Rheumatologie

Rheuma umfasst alle Erkrankungen im Bereich der Gelenke, Gelenkkapseln, Sehnen, Knochen, Muskeln und des Bindegewebes, die bei Bestehen einer bestimmten, genetisch bedingten, persönlichen immunologischen Konstellation durch eine von außen ausgelöste immunologische Reaktion auf Gelenke, Bindegewebe und Organe ausgelöst werden kann. Hier ist die frühzeitige medikamentöse und operative Intervention geeignet, eine fortschreitende Zerstörung von Gelenken und Organen zu verhindern. Ob in einigen Fällen sogar ein vollständiges Verschwinden der Krankheitszeichen erreicht werden kann, ist noch strittig. Auf jeden Fall begünstigen die richtige Diagnose zu einem frühen Zeitpunkt, sowie eine kompetente Behandlung einen nachhaltigen Heilungserfolg.

 

Rheumatologen unterscheiden zwischen folgenden Krankheitsgruppen des Rheumatischen Formenkreises:

  • Autoimmunbedingte, chronisch entzündliche rheumatische Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparats
  • Verschleiß- bzw. altersbedingte rheumatische Erkrankungen
  • Rheumatische Erkrankungen von Muskel- und Bindegewebe, wie z.B. Fibromyalgie
  • Stoffwechselstörungen, die zu rheumatischen Beschwerden führen (metabolische Gelenkerkrankunge, wie z.B. bei Gicht)
  • Erkrankungen des Knochens, die zu Beschwerden der Wirbelsäule führen, wie z.B. die Osteoporose

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